Inventory - Mach' mal Ordnung
"Inventory" - Ein Soul-Pop-Mantra für das Loslassen Es gibt Songs, die nicht nur klingen, sondern sprech en – „Inventory“ gehört in diese Kategorie. Der Titel allein verrät die Richtung: Es geht um das emotionale Ausmisten, um die Frage, was bleibt und was gehen darf. Schon die ersten Zeilen – „Zwischen Kisten voller Tage, hallt ein leises ‚Schon okay‘“ – sind kein bloßer Einstieg, sondern ein poetischer Befreiungsschlag. Hier wird nicht gejammert, sondern sortiert, mit einer Gelassenheit, die man in der heutigen Poplandschaft selten findet. Der Text bewegt sich zwischen Deutsch und Englisch, und genau darin liegt seine Magie. Die deutschen Passagen wirken wie intime Randnotizen, während die englischen Lines den Blick weiten: „Plans in the fog, they flicker and glow, I hold my breath and let them flow.“ Das ist kein typischer Hook, sondern ein Mantra für alle, die sich im Übergang befinden – zwischen „Hätt’ ich“ und „Bald“. Musikalisch schreit „Inventory“ nach einem Modern ...

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