Two Leaves and a Bud: Lieblingssongs
Lieblingssongs - Zwischen Soul, Jazz und Indie -
Hanah Zimmer erzählt in ihrem neuen Album "Two Leaves and a Bud" von Konsumkritik, digitalem Druck und dem Recht auf Chaos.
Neben Lieblingsstücken, wie "She Walks her Way" und "Silent Nightmare" versammelt das Album neue und unveröffentlichte Songs. Insgesamt enthält das Album 17 Songs, 100 % Haltung.
Prime & Shine"Shoppe dich schön". Zwischen Neonlicht und Algorithmus, zwischen Prime und Shein, zeichnet Hanah Zimmer das Bild einer Generation, die sich im Glanz der Oberflächlichkeit verliert.
Between The LinesEin Leben im Takt der To-do-Liste, ein Kalender voller Codes, aber keine Zeit für Fragen. Ein gesellschaftskritisches Stück über die moderne Arbeitswelt und ihre Folgen: Schlafmangel, Stress, Unzufriedenheit, Überforderung.
ImperfectDas Leben ist unvollkommen, und genau darin liegt seine Schönheit. Feiere die Fehler, feiere das Chaos, feiere das Leben.
She Walks Her WayEin absoluter Lieblingssong. Der Song malt Bilder von Straßen, Stimmen, Licht. Er erzählt aus dem Leben eines kleinen, weißen Hundes, der soviel Stärke ausstrahlt, ohne laut zu sein, dass sich hieran jeder ein Vorbild nehmen sollte, der mein, es geht nichts mehr: "She is the Day inside the Night."
Kickin' Down
Kompromisslose Lyrics über einen Boss, der blind vor Rage, sein Team mit Gift und Verachtung überschüttet. Gleichzeitig bleibt der Song nicht in der Dunkelheit stecken – er öffnet eine Tür zur Selbstreflexion, wenn auch nur für einen Atemzug. Diese Spannung zwischen Aggression und Hoffnung macht Kickin’ Down zu einer Hymne für alle, die unter Druck stehen und trotzdem nach Befreiung suchen.
Oktober
Wenn die Bäume "Gold im Haar tragen", dann leuchtet der Oktober in all seinen Farben. Der Song ist ein warmes Herbststück, dass das dein Herz und deine Hände wärmt und dich sanft umarmt.
NovemberMove
„Beat im Regen, Bass im Wind – November fragt: ‚Wo willst du hin?‘“ – dieser Song beginnt wie ein Spaziergang durch die graue Jahreszeit, doch statt Melancholie gibt’s Memphis-Soul mit Haltung. Das ist kein Rückblick, sondern ein Aufbruch. Der Song feiert das Älterwerden - "Jetzt ist meine Zeit."
Ein Licht, IrgendwannNein. Kein Weihnachtssong. Dieser Track ist ein musikalischer Appell an Menschlichkeit und Mitgefühl. Er ist Jazz mit Haltung, Soul mit Tiefe – und ein Statement in Zeiten, in denen Musik wieder mehr sein darf als Unterhaltung.
Trust On Credit
Die zentrale Hook – „I gave you rhythm, I gave you time / But you burned it out like a neon sign“ – ist einprägsam und visuell stark. Die Finanzmetaphern wie „Trust on credit, overdraft my soul“ erzählen, wie emotionaler Kredit überzogen wird, bis nichts mehr bleibt.
Upgrade's On
„Glitch in my soul, code in my skin, I rewrite myself – let the chaos begin“ – so beginnt der Song, und man weiß sofort: Hier geht’s nicht um Herzschmerz, sondern um Identität, Transformation und die Lust am Kontrollverlust. Hanah Zimmer erzählt in vier Akten von der Metamorphose eines Menschen zur digitalen Entität – inklusive Reboot, Bug-Feier und Systemcrash.
Alles Ist Im WerdenApropos Metamorphose - "Alles ist im Werden" stellt musikalisch die Verwandlung der Raupe zum Schmetterling dar. Am Anfang stand ein Zitat: "Alles ist im Werden, zwinkert der Schmetterling" (Nelly Sachs). „Klein und zart, aus Schaum geboren“ – schon die erste Zeile malt ein Bild, das hängen bleibt. Die Metapher der Raupe, der Puppe, des Schmetterlings ist alt, aber der Text schafft es, sie frisch und intim wirken zu lassen. Kein Kitsch, sondern ein poetischer Blick auf Veränderung.
Entscheide Dich Jetzt.
„Du scrollst durch Feeds, suchst Halt im hellen Licht“ – schon die erste Zeile packt dich. Dieser Song ist kein softer Indie-Track, sondern ein Schlag ins Gesicht der digitalen Realität. Er erzählt von der Verführung im Netz, vom toxischen Glanz der Likes, vom schleichenden Gift der Ideologien. Und er stellt die Frage, die brennt: „Wer willst du sein, wenn alle Stimmen toben?“ Kurz, ein Soundtrack gegen den braunen Mob, der dich im Netz fangen will.
Kompromisslose Lyrics über einen Boss, der blind vor Rage, sein Team mit Gift und Verachtung überschüttet. Gleichzeitig bleibt der Song nicht in der Dunkelheit stecken – er öffnet eine Tür zur Selbstreflexion, wenn auch nur für einen Atemzug. Diese Spannung zwischen Aggression und Hoffnung macht Kickin’ Down zu einer Hymne für alle, die unter Druck stehen und trotzdem nach Befreiung suchen.
Wenn die Bäume "Gold im Haar tragen", dann leuchtet der Oktober in all seinen Farben. Der Song ist ein warmes Herbststück, dass das dein Herz und deine Hände wärmt und dich sanft umarmt.
„Beat im Regen, Bass im Wind – November fragt: ‚Wo willst du hin?‘“ – dieser Song beginnt wie ein Spaziergang durch die graue Jahreszeit, doch statt Melancholie gibt’s Memphis-Soul mit Haltung. Das ist kein Rückblick, sondern ein Aufbruch. Der Song feiert das Älterwerden - "Jetzt ist meine Zeit."
Die zentrale Hook – „I gave you rhythm, I gave you time / But you burned it out like a neon sign“ – ist einprägsam und visuell stark. Die Finanzmetaphern wie „Trust on credit, overdraft my soul“ erzählen, wie emotionaler Kredit überzogen wird, bis nichts mehr bleibt.
„Glitch in my soul, code in my skin, I rewrite myself – let the chaos begin“ – so beginnt der Song, und man weiß sofort: Hier geht’s nicht um Herzschmerz, sondern um Identität, Transformation und die Lust am Kontrollverlust. Hanah Zimmer erzählt in vier Akten von der Metamorphose eines Menschen zur digitalen Entität – inklusive Reboot, Bug-Feier und Systemcrash.
„Du scrollst durch Feeds, suchst Halt im hellen Licht“ – schon die erste Zeile packt dich. Dieser Song ist kein softer Indie-Track, sondern ein Schlag ins Gesicht der digitalen Realität. Er erzählt von der Verführung im Netz, vom toxischen Glanz der Likes, vom schleichenden Gift der Ideologien. Und er stellt die Frage, die brennt: „Wer willst du sein, wenn alle Stimmen toben?“ Kurz, ein Soundtrack gegen den braunen Mob, der dich im Netz fangen will.
Silent NightmareDer Song mit dem alles begann. - Der Debut-Song von Hanah Zimmer gehört natürlich auf das Album mit den Lieblingssongs. Inhaltlich beschreibt er eine Gratwanderung zwischen Schönheit und Horror, zwischen Tanzfläche und Abgrund.
Generation "Battle"
Echo der Jugend – Ob Aristoteles oder Tucholsky, die Alten haben es schon immer gewusst: Unsere Jugend ist verdorben, dumm und faul. Was du hier findest, ist ein musikalischer Schlagabtausch zwischen den Generationen. Jugend als Hoffnung oder Gefahr? Die Sprache, sie brennt – deutsch, englisch, Slang, alles in einem Strom aus Beats und Gedanken.
Echo der Jugend – Ob Aristoteles oder Tucholsky, die Alten haben es schon immer gewusst: Unsere Jugend ist verdorben, dumm und faul. Was du hier findest, ist ein musikalischer Schlagabtausch zwischen den Generationen. Jugend als Hoffnung oder Gefahr? Die Sprache, sie brennt – deutsch, englisch, Slang, alles in einem Strom aus Beats und Gedanken.
Rosa's RideLinienbus # 2857 - Montgomery, Alabama, 1955. „Rosa’s Ride“ ist das Gegenteil von dem, was heute oft als „politischer Pop“ verkauft wird. Während Streaming-Hits mit Buzzwords wie Empowerment oder Freedom jonglieren, ohne Substanz zu liefern, setzt dieser Song auf klare Bilder und eine kompromisslose Haltung. So wie Rosa Parks es tat, als sie einfach sitzen blieb...
Blaumilch 2.0
Den Abschluss des Albums bildet ein satirischer Groove-Track, der Kishons Kultgeschichte "Blaumilchkanal" ins Heute holt: Funk-Bass, Motown-Soul und harte Nu-Metal-Riffs treffen auf zweisprachige Hooks und eine klare Moral – wenn Fortschritt blind macht, tanzen wir am Rand des Abgrunds.
Inventory„Inventory“ – ein Song über Loslassen, Neubeginn und die Kunst, leicht zu packen.
Soulful Vibes, Memphis-Groove und eine Stimme, die berührt.Für alle, die zwischen „Hätt’ ich“ und „Bald“ ihren eigenen Weg finden.
Den Abschluss des Albums bildet ein satirischer Groove-Track, der Kishons Kultgeschichte "Blaumilchkanal" ins Heute holt: Funk-Bass, Motown-Soul und harte Nu-Metal-Riffs treffen auf zweisprachige Hooks und eine klare Moral – wenn Fortschritt blind macht, tanzen wir am Rand des Abgrunds.
„Inventory“ – ein Song über Loslassen, Neubeginn und die Kunst, leicht zu packen.
Soulful Vibes, Memphis-Groove und eine Stimme, die berührt.
Soulful Vibes, Memphis-Groove und eine Stimme, die berührt.
Für alle, die zwischen „Hätt’ ich“ und „Bald“ ihren eigenen Weg finden.
Bottom Line:
"Two Leaves and a Bud" ist ein mutiges Statement einer Künstlerin, die zwischen Zeilen, Genres und Emotionen wandelt. Hanah Zimmer verzichtet auf Mainstream-Hooks zugunsten ehrlicher künstlerischer Befreiung. Sie verleiht Themen wie Konsumgesellschaft, digitale Selbstoptimierung und emotionaler Verantwortung Raum – und schafft gleichzeitig tanzbare Songs mit Herz und Haltung. Lyrics, siehe unten. Listen #Spotify #AmazonMusic #AppleMusic
"Two Leaves and a Bud" ist ein mutiges Statement einer Künstlerin, die zwischen Zeilen, Genres und Emotionen wandelt. Hanah Zimmer verzichtet auf Mainstream-Hooks zugunsten ehrlicher künstlerischer Befreiung. Sie verleiht Themen wie Konsumgesellschaft, digitale Selbstoptimierung und emotionaler Verantwortung Raum – und schafft gleichzeitig tanzbare Songs mit Herz und Haltung.
Lyrics, siehe unten. Listen #Spotify #AmazonMusic #AppleMusic