Das macht man nicht. - Das ist nicht schön.
Das ist kein Song, das ist ein Geständnis. Ein Rückblick, der brennt wie Whiskey auf der Zunge. Die ersten Zeilen wirken fast harmlos: „Als ich ein junger Mann war, gelang mir mal ein Hit.“ Doch schnell wird klar: Hier erzählt jemand nicht von Ruhm, sondern von der Hölle dahinter. Der Text ist ein Tagebuch aus Exzess und Einsamkeit, ein Crashbericht aus der Überholspur.
Die Ikarus-Metapher zieht sich wie ein roter Faden durch die Lyrics – poetisch, aber brutal ehrlich. „Wie Ikarus konnte ich fliegen. Wie Ikarus nahm es kein gutes Ende.“ Das ist mehr als Mythologie, das ist Rock’n’Roll-Realität. Zwischen den Zeilen hallen die Dämonen des Ruhms: schnelle Autos, Drogen, falsche Freunde. Und dann dieser Satz, so trocken wie ein Schlag ins Gesicht: „Sowas macht man nicht. Das ist nicht schön.“ – ein bitteres Fazit, das die ganze Tragik in fünf Worten einfängt.
Bottom Line:
Ein Song über den Preis des Ruhms, erzählt ohne Filter, ohne Glamour. Wer hier nur Nostalgie hört, verpasst die eigentliche Wucht: die schonungslose Ehrlichkeit eines Mannes, der alles hatte – und fast alles verlor. Das ist nicht nur Musik, das ist Katharsis.
Lyrics gibt es hier. Listen #Spotify #AmazonMusic #AppleMusic
